Dieses Programm ist zu Ehren eines Vaters, seiner Tochter und seines Schwiegersohns konzipiert.
Josef Suk, der weniger bekannte Komponist dieses Programms, war ein Schüler von Dvořák. Dieser hatte grössten Respekt und eine enge Beziehung zu seinem Schüler, wovon auch die Heirat seiner Tochter Otilie mit Suk zeugt. Ein Werk von Otilie wird an diesem Abend ebenfalls aufgeführt. Es ist unklar, ob sie noch weitere Werke geschrieben hat. Während Dvořák der meistgespielte Komponist Tschechiens ist. vollzog sich die Entwicklung Suks zum bedeutenden Komponisten verhaltener. Der Durchbruch zur eigenständigen Tonsprache Suks vollzog sich erst nach dem Trauma des Verlustes seines Schwiegervaters Dvořák und seiner Frau innerhalb nur eines Jahres. Ihnen widmete er darauf eine monumentale Sinfonie, die er «Asrael» nannte. Sein Klavierquartett ist ein schwelgerisches und begeisternd musikantisches Werk, typisch für die böhmische Musiktradition.
Antonín Dvorák Dumka und Furiant |
Antonín Dvorák Streichquintett Nr. 2 |
Josef Suk Serenade villageoise |
Otilie Suková Drei Klavierstücke |
Josef Suk Klavierquartett |
Kat. 1 | Kat. 2 | |
Normalpreis | 60.00 | 50.00 |
Kinder bis 12 J. in Begl. Erwachsener | 5.00 | 5.00 |
Schül/Studi/Lehrl/KulturLegi | 20.00 |