„EWIGI LIEBI“
Hugo Bollschweiler, Leitung
Esther Hoppe, Violine
Augusta Holmès (1847-1903):
La Nuit et l‘Amour (1888)
Wolfgang Korngold (1897-1957):
Violinkonzert D-Dur,op. 35 (1939)
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)
Seltsam launisch bleibt das Publikum: Manchmal gibt es Liebe, manchmal fliegen Stühle. Um öffentliche Anerkennung schert sich Augusta Holmès herzlich wenig, aber mit „La Nuit et l’Amour“ schreibt sie den ultimativen musikalischen Liebesbrief, der als Türöffner für ihr gesamtes grossartiges Werk dienen wird. In Hollywood von Glanz und Gloria umgeben, kämpft das Wunderkind Wolfgang Korngold zeitlebens um Anerkennung auf der Konzertbühne. Und dann das Violinkonzert: Ein Wurf, ein Erfolg ohne Massen, ewige Liebe zwischen Komponist und Publikum und mit Jascha Heifetz ein kongenialer Geburtshelfer. Johannes Brahms‘ ewige Liebe zur sinfonischen Gattung wird durch den Übervater Beethoven auf eine harte Probe gestellt. Nach durchzogenen Kritiken zur schwer erschaffenen 1. Sinfonie landet sein Zweitling punktgenau bei Publikum und Presse und bleibt bis heute ein musikalisch-genialischer Sonderstreich: ewigi Liebi, mit Garantieverlängerung.
Kat. A | |
Normalpreis | 40.00 |
Stud./Lernende | 15.00 |
Förderverein | 35.00 |
Kinder (unter 13) | 0.00 |