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Boswiler Herbst - Saitensprünge - Maximilian Hornung & vier Cellionzert

Datum, Zeit und Ort

Freitag 11. Oktober 2024 20:00
Alte Kirche
Flurstrasse 21
5623 Boswil

Öffnung Kasse: 19:00 Uhr
Türöffnung: 19:00 Uhr
Saaleinlass: 19:45 Uhr
Konzerteinführung: 19:15 Uhr
Konzert I

weitere Anlässe

Boswiler Herbst- Saitensprünge - Maximilian Hornung & vier Celli

Freitag, 11. Oktober 2024, 20.00 Uhr

Julia Fischer Violine
Lena Neudauer Violine
Veriko Tchumburidze Violine
Roland Glassl Viola
Amihai Grosz Viola
Nils Mönkemeyer Viola
Thomas Grossenbacher Violoncello
Paul Handschke Violoncello
Maximilian Hornung Violoncello
Anna Tyka Nyffenegger Violoncello
Benjamin Nyffenegger Violoncello
Ivo Gass Horn
Matthew Hunt Klarinette
Robert Neumann Klavier

Programm
Max Bruch
Streichquintett Nr. 2
Ernst von Dohnányi
C-Dur für Klarinette, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Klavier, Op. 37
Antonín Dvorák
Cellokonzert in h-Moll Op. 104, arrangiert für 5 Violoncelli von Paul Handschke

Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit den renommiertesten Orchestern in Europa und ist regelmässig zu Gast in Boswil. Am Boswiler Herbst wird Hornung Dvoráks Cellokonzert mit vier weiteren Mitcellist:innen aufführen. Denn aus Dvoráks Konzert für Violoncello und Orchester ist ein Werk für fünf Celli geworden: Vor einigen Jahren hat der Cellist Paul Handschke Dvoráks Meisterwerk in dieser Weise bearbeitet. Beim Anhören dieses leidenschaftlichen und beliebten Stücks von 1894/95 soll es Brahms einst bereut haben, selber kein Cellokonzert geschaffen zu haben. Brahms erscheint gleichsam im Hintergrund dieses Konzerts: als Freund Dvoráks, als Konkurrent Max Bruchs und als Vorbild und früher Mentor Ernst von Dohnányis.

Der Komponist Max Bruch arbeitete in seinen letzten Lebensjahren an drei grossen Kammermusikwerken und beendete sie kurz vor seinem Tod. Sie galten lange als verschollen. Das zweite Streichquintett in a-Moll tauchte erst in den 1930er Jahren in London auf, in einer Abschrift der Schwiegertochter Gertrude. Seither erfreut es sich grösserer Beliebtheit. Der Ungar Ernst von Dohnányi hatte sich 1935 deutlich weiter- und von Brahms wegentwickelt. Manches in seinem Sextett Op. 37 wirkt fast symphonisch, die Märsche erinnern an Gustav Mahler.

KÜNSTLERGESPRÄCH UM 19.15 UHR
im Gespräch mit Musiker:innen; Moderation: Benjamin Nyffenegger

Nach dem Konzert: Kulinarik für das leibliche Wohl
Ans Herz legen möchten wir Ihnen das Herbstbüffet mit regionalen und saisonalen Speisen. Vor dem Konzert verwöhnen wir Sie ab 18.05 Uhr mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten im «Grotto» des Gästehaus im Künstlerhauses Boswil. Eine separate Reservation ist erforderlich.

Preise

  Kat. A Kat. B Kat. C
Normalpreis 90.00 70.00 50.00
Stud./Lernende 60.00 40.00 20.00
Förderverein 85.00 65.00 45.00
Kinder bis 12 Jahre 0.00 0.00 0.00

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