Esther Hoppe, Violine
Christian Poltera, Cello
Ronald Brautigam, Klavier
Labour of Love - Herzensmusik
Programm
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate für Violoncello und Klavier, g-Moll, op. 5/2
Francis Poulenc (1899–1963)
Sonate für Violine und Klavier, FP119 (1942/43)
Franz Schubert (1797–1828)
Klaviertrio No. 1, B-Dur, D898 (1828)
Mit Esther Hoppe als 1. Preisträgerin des internationalen ARD Wettbewerbes an der Violine und den beiden renommierten Künstlern Christian Poltéra am Cello und Roland Brautigam am Klavier haben sich drei aussergewöhnliche Künstler:innen zur Kammermusik zusammengefunden.
Am Meisterkonzert in Boswil präsentiert das Trio Werke von Beethoven, Poulenc und Schubert – es sind herzerwärmende Stücke, die beglücken und erheitern. Beethovens Sonate für Violoncello und Klavier entstand im Jahre 1796 in Berlin. Beethoven fühlte sich nach einer Begegnung mit dem Cellisten Jean-Louis Duport am preussischen Hof von König Friedrich Wilhelm II. in Berlin zu der Komposition seiner ersten beiden Cellosonaten inspiriert.
Lange hat Francis Poulenc mit «le monstre» gerungen. Zwischen 1918 und 1935 sind nicht weniger als vier Anläufe entstanden für die Sonate für Violine und Klavier, die dem spanischen Dichter Federico García Lorca gewidmet ist und von der legendären Geigerin Ginette Never uraufgeführt wurde.
Das Trio Nr. 1 in B-Dur für Klavier, Geige und Cello ist ein Spätwerk von Franz Schubert, das mit seinen sinfonischen Zügen die Grenzen des traditionellen Klaviertrios bei weitem sprengt. Das Klaviertrio ist ein sehnsuchtsvolles sowie inniges Werk. Ergänzt mit seinen vielseitigen Facetten wird das Werk zum puren Hörgenuss.
Boswiler Künstlergespräch 16.00 Uhr
moderiert von Hugo Bollschweiler,
künstlerischer Leiter Künstlerhaus Boswil
Nach dem Konzert: Dreikönigskuchen mit Moscato