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VivaCello - Concerto di Parigi

Antonio Vivaldi
“Concerto di Parigi”
für Streicher C-Dur RV116

Doppelkonzert für zwei Celli RV 531

Camille Saint-Saëns
Rondo capriccioso op. 28 für Violine solo und Ensemble

Maurice Ravel
Tzigane - Rhapsodie für Violine solo und Ensemble

Robert Schumann
Cellokonzert a-Moll op. 129

Camille Thomas Cello
David Castro-Balbi Violine
Rosanne Philippens Violine
Alexandre Castro-Balbi Cello

CHAARTS chamber artists

Es mag verwundern, dass dieses Konzert mit Vivaldi beginnt, Camille Thomas aber betreibt keine französische Nabelschau, sondern zeigt die europäische Musik-Hauptstadt als künstlerische Drehscheibe der Welt. Vivaldi wurde gleich zu Beginn seines Weltruhms in Paris verlegt und begeisterte nachweislich König Ludwig den XV, obwohl (auch damals) Frankreich sehr zentristisch funktionierte. Diesem Umstand ist die Namensgebung “12 Concerti di Parigi” sicherlich geschuldet, um den Hauch einer Chance zu haben, in Paris italienische Musik aufzuführen. Schumanns Musik war erfolgreich in Paris, dies aber bewerkstelligte nicht er selbst, sondern seine Frau Clara, die als eine der ersten grossen Pianistinnen überhaupt gilt und in Paris sehr gefeiert wurde. Camille Saint-Saens und Maurice Ravel sind in Paris geboren. Während ersterer eher Anstoss gab zeitgenössische Musik zu fördern, galt Ravel als echter Erneuerer.

Camille Thomas beeindruckt durch ihre aussergewöhnliche Musikalität und technische Brillanz. Ihre Interpretationen sind tiefgründig, emotional und zugleich kraftvoll – sie bringt jede Komposition zum Leuchten und berührt das Publikum auf einzigartige Weise. — Frankfurter Allgemeine Zeitung

Preise

  Kat 1
regulär 10.00