Silke Gäng | Spiel |
Klaus Brömmelmeier | Spiel |
Janiv Oron |
Andrea Tortosa Vidal |
Markus Güdel | Lichtdesign |
Mizmorim Festival Ensemble |
Igor Strawinsky (1882–1971)
Histoire du soldat für kleines Ensemble (1918)
Mit elektronischen Interventionen von Janiv Oron (2024)
Uraufführung | Auftrag des Mizmorim Kammermusik Festivals
Durch Janiv Orons elektronische Bearbeitung und sinnliche Interventionen wird die Partitur von Strawinskys Histoire du soldat aufgebrochen und erweitert. Die inspirierende Vorlage von Ramuz' Buch, übersetzt von Mani Matter, liefert den Hintergrund für diese einzigartige Interpretation, die das Zusammenspiel zwischen Buch, Violine und Teufel auf innovative Weise beleuchtet. Das Werk in Matters Übersetzung wurde anlässlich der Eröffnung des neuen Stadttheaters 1975 in Basel uraufgeführt und von Erich Holliger (dem Bruder des Oboisten Heinz Holliger) inszeniert.
Die Interventionen von Janiv Oron sind eine Reflexion auf die heutige Zeit und zeigen, wie ungeheuer aktuell das Werk auch heute noch ist.
Und das ganz besonders Neue dieser Performance – mit Text, Tanz, Musik und Licht – ist, dass der ganze Saal des Stadtcasinos zur Bühne wird. Das Publikum sitzt oben auf dem Balkon und in der Rängen und kann miterleben, wie die Geschichte vom Soldaten auf eine neue Dimension gehoben wird.
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Rollstuhlplätze können je nach Verfügbarkeit unter ticket@mizmorim.com gebucht werden.
Silke Gäng |
Ema Grčman |
Gringolts Quartet | Streichquartett |
Lawrence Power |
Marco Scillironi |
Denis Linnik |
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Erich Itor Kahn «Nenia Judaeis qui hac aetate perierunt» (Trauergesang für die Juden, die in diesem Zeitalter umkamen) (1942) |
Hanns Eisler «Kriegslied eines Kindes», Nr. 4 aus «Zeitungsausschnitte» für Singstimme und Klavier op. 11 (1925–26) |
Hanns Eisler «Panzerschlacht» aus dem «Hollywooder Liederbuch» für Singstimme und Klavier (1939) |
Kurt Weill «Und was bekam des Soldaten Weib» für Singstimme und Klavier (1942) |
Hanns Eisler «Und ich werde nicht mehr sehen das Land» für Singstimme und Klavier (1941) |
Antonín Dvorák Streichquintett Es-Dur op. 97, Nr. 3 (1893) |
Gringolts Quartet |
Silke Gäng |
Anton Gerzenberg |
Ruben Drole | Sprecher |
Marco Scillironi |
Rollstuhlplätze können je nach Verfügbarkeit unter ticket@mizmorim.com gebucht werden.
Roman Haubenstock-Ramati Zweites Streichquartett, in memoriam Christl Zimmerl (1977) |
Erich Wolfgang Korngold «Fünf Lieder» für mittlere Stimme und Klavier op. 38 (1940/1947) |
Arnold Schönberg «Ode to Napoleon Buonaparte» auf einen Text von Lord Byron op. 41 für Streichquartett, Klavier und Sprecher (1942/43) |
Ilya Gringolts |
Lawrence Power |
Silke Gäng |
Christian Dierstein |
Ema Grčman |
Anton Gerzenberg |
Reto Bieri |
Anja Clift |
Denis Linnik |
Hed Bahack | Komponist |
Rollstuhlplätze können je nach Verfügbarkeit unter ticket@mizmorim.com gebucht werden.
Hed Bahack «sh'nayim levad (le'an?) – zwei allein (wohin?)» für Violine und Viola (2024) |
Mark Kopytman «October Sun» für Singstimme, Flöte, Violine, Violoncello, Klavier und Schlagzeug (1974) |
Béla Bartók «Contrasts» für Violine, Klarinette und Klavier (1938; SZ. 111, BB 116) |
Janiv Oron |
Filip Hrubý | Harmonium und Sprecher |
Janiv Oron (geb. 1975)
From the Mountains of Silence für zwei Ausführende (2024)
Uraufführung | Auftragswerk des Mizmorim Kammermusik Festivals
Rollstuhlplätze können je nach Verfügbarkeit unter ticket@mizmorim.com gebucht werden.
Ilya Gringolts |
Ema Grčman |
Anton Gerzenberg |
Silke Gäng |
Marco Scillironi |
Reto Bieri |
Janiv Oron (geb. 1975)
From the Mountains of Silence für zwei Ausführende (2024)
Uraufführung | Auftragswerk des Mizmorim Kammermusik Festivals*
Rollstuhlplätze können je nach Verfügbarkeit unter ticket@mizmorim.com gebucht werden.
Olivier Messiaen «Quatuor pour la fin du Temps» für Violine, Klarinette, Violoncello und Klavier (1940) |
Kurt Weill «Lost in the Stars» für Singstimme und Klavier aus dem gleichnamigen Musical (1948) |
Lea Kalisch |
Guy Mintus |
Die Sängerin und Komponistin Lea Kalisch wuchs als Enkelin eines Holocaust-Überlebenden in Zürich auf. Ihre eigene Familiengeschichte ist auch Thema ihres Schaffens. Sie kombiniert jüdische Folklore mit Salsa, Jazz und Hip-Hop – Eklektizismus ist ihr musikalisches Stilmerkmal.
Für Mizmorim tritt sie im Duo mit dem israelischen Pianisten Guy Mintus auf, der die Finesse eines Konzertpianisten mit der Energie eines Rockstars in sich vereint.
Rollstuhlplätze können je nach Verfügbarkeit unter ticket@mizmorim.com gebucht werden.