Sophia Jaffé ist als brillante Geigerin und ernsthafte, versierte Musikerin seit vielen Jahren in der klassischen Musikwelt bekannt und begeistert Presse wie auch Publikum im In-und Ausland mit ihrem Spiel und ihrer Musikalität.Geboren in einer Musikerfamilie in Berlin, trat Sophia Jaffé im Alter von sieben Jahren zum ersten Mal öffentlich im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie auf. Ihre musikalische Ausbildung erhielt bei Prof. Herman Krebbers in Amsterdam und Prof. Stephan Picard an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Heute ergänzt die eigene Lehrtätigkeit (Professur seit 2011 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main) ihre Konzertlaufbahn. Sophia Jaffé kann zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben vorweisen, so z.B. dem Leopold Mozart Wettbewerb Augsburg 2003, dem Concours de Genève 2004, den 1. Preis beim Deutschen Musikwettbewerb sowie den 3. Preis beim Concours Reine Elisabeth Brüssel im Jahre 2005. Seither konzertiert sie als Solistin mit renommierten Orchestern, wie dem Konzerthausorchester Berlin, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Bruckner Symphonie Orchester Linz, der Tschechischen Philharmonie Prag & dem Radio Symphonie Orchester Prag, um nur einige zu nennen.Sie musizierte dabei zusammen mit Dirigenten wie Michael Sanderling, Lothar Zagrosek und Gilbert Varga, in den Konzertsälen der Berliner Philharmonie, Cadogan Hall London, dem Wiener Konzerthaus, dem Große Festspielhaus Salzburg und zahlreichen anderen. Sophia Jaffés breitgefächertes Repertoire mit Orchester umfasst mittlerweile 70 Werke des 17. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Werken. So spielte sie u.a. die Welturaufführung des Violinkonzerts „Words of the cross“ (2010) von Slavomir Horinka und führte das spätromantische Violinkonzert (1909) von Erich Jaques Wolff auf, als Wiederentdeckung eines in der Zeit des 3. Reichs verfemten Komponisten mit der Neuen Philharmonie Westfalen/Heiko Matthias Förster. Als Rarität neben der gängigen Konzertliteratur, spielt sie auch Konzerte von Mozarts Zeitgenossen wie Mysliveček und Rosetti.
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