Johannes Pƶlzgutter Regie

Der aus Wien stammende Regisseur studierte Musik- und Theaterwissenschaft und schloss 2008 sein Studium im Fach Musiktheaterregie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien ab. Erste Erfahrungen sammelte er unter anderem als Regiehospitant an der Wiener Volksoper. 
Johannes Pölzgutter war Spielleiter bei der Opernwerkstatt Wien und bei der Neuen Oper Wien und dem Festival Retz. Von 2009 bis 2012 arbeitete er als Regieassistent für Musiktheater am Luzerner Theater. Daneben inszenierte er Werke wie „La serva padrona“ (Pergolesi), „Croquefer“ (Offenbach) und „Alcina“ (Händel), eine Produktion, die im März 2009 auch im Teatru Manoel in Malta zu sehen war.
Für das Luzerner Theater brachte er 2010 die „Riemann-Oper“ von Tom Johnson sowie in den folgenden Spielzeiten „Le Toréador“ (Adam), „Satyricon“ (Maderna), „Don Pasquale“ (Donizetti) und „Sweeney Todd“ (Sondheim) auf die Bühne. Am Saarländischen Staatstheater war „Der goldene Hahn“ (Nikolai Rimsky Korsakov) und „Falstaff“ (Verdi) zu sehen.
Am Theater Regensburg inszenierte er mit großem Erfolg „La Bohème“ und „Madama Butterfly“ (Puccini) sowie „Martha oder der Markt zu Richmond“ (von Flotow). 
2016 inszenierte er Donizettis „L’elisir d’amore“ für das Theater Bielefeld und 2018 „Die lustigen Nibelungen“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe.