Geboren 1982 in China, beginnt Xiaoming Wang im Alter von vier Jahren Geige zu spielen. Seine musikalische Laufbahn setzt er parallel zur Schulzeit bei Prof. Xu Lu am Zentral-Konservatorium Peking fort, wo er zehn Jahre Violine als Konzertfach studiert. Gefördert wird sein musikalisches Talent vom «Herbert von Karajan Centrum» und Gerhard Schulz in Wien. Erfolgreich erspielt er sich 1. Preise beim «Mi-Do-Violin-» und «Stephanie-Hohl-Wettbewerb» sowie den Sonderpreis beim «Leopold Mozart-Wettbewerb». Er ist Konzertmeister im «UBS Verbier-Orchester» und «UBS Verbier-Kammerorchester» gewesen. 2008 wird er Konzertmeister des Orchesters der Oper Zürich. Als leidenschaftlicher Ping-Pong-Spieler verbringt er seine Freizeit mit der Zubereitung asiatischer Köstlichkeiten und der Erkundung Südamerikas.
«Von ganz klein auf liebe ich es Musik zu machen. Mit zwei chinesischen Essstäbchen imitierte ich das Geige spielen meines Vaters. Musik begleitet mich zahlreiche Stunden am Tag und ist essentiell wie das tägliche Essen, nur nicht so langweilig. Musik ist ein Teil meines Körpers und meiner Seele. So wie in einem Gemälde belebte Farbflächen zusammengesetzt werden, möchte ich in der Musik lebendige Klangflächen erschaffen. Mozart ist für mich der Inbegriff musikalischer Lebendigkeit und Perfektion..»
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