Die schweizerisch-deutsche Mezzosopranistin Michaela Unsinn ist freischaffende Sängerin und schloss ihr Studium 2014 mit Auszeichnung bei Lina Maria Åkerlund an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Sie ist Stipendiatin der Friedl-Wald Stiftung, sowie vom Migros-Kulturprozent und besuchte diverse Meisterkurse sowie Opern- und Liedakademien. Als gefragte Konzertsängerin tritt sie regelmässig in Oratorien, Passionen, Messen und Kantaten u.a. von Bach, Händel, Mozart, Schubert, DvoĆák und Rossini auf. Auf der Bühne debütierte sie als Rosina in Rossinis "Il barbiere di siviglia" und sang seither diverse Mozartpartien wie z.B. die Dorabella und Despina in der Oper „Così fan tutte", den Ramiro in „La finta giardiniera“ im Rahmen der Zürcher Sommerfestspiele, sowie am Lucerne Festival zu Ostern die „Gerechtigkeit“ in Mozarts frühem Werk „Die Schuldigkeit des ersten Gebotes“. Die kammermusikalische Betätigung als Liedsängerin rundet das künstlerische Schaffen der Mezzosopranistin ab.
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