Martin Philipp Regie |
Martin Philipp war nach seinem Studium der Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Spiel/ Theater zunächst zwei Jahre als Schauspieler in München und Freiburg tätig, bevor er in Basel und Luzern als Mitarbeiter und Assistent unter anderem von Herbert Wernicke, Nigel Lowery, Sebastian Baumgarten und Reinhild Hoffmann den Weg zur Regie einschlug. Seine ersten Inszenierungen machte er am Theater Luzern unter anderem mit Wolfgang Amadé Mozarts "Zauberflöte". Weitere Arbeiten führten ihn an die Zomeropera Alden Biesen/ Belgien, mit "L`incoronazione di Poppea" von Claudio Monteverdi nach München und mit Gioacchino Rossinis "Il Barbiere di Siviglia´" zum Opernfestival Gut Immling. Von 2005 bis 2008 war Martin Philipp künstlerischer Produktionsleiter und Regieassistent für Musiktheater und Schauspiel am Theater Aachen, wo er auch eine Vielzahl von Theaterstücken inszenierte, unter anderem Johann Strauss` "Eine Nacht in Venedig", Christoph Willibald Ritter von Glucks "Orpheus und Eurydike" sowie die Kinderoper "Das Traumfresserchen" von Wilfried Hiller nach Michael Ende und die Familienstücke "Tom Sawyer" und "Robin Hood". Danach arbeitete er als freier Regisseur (Musiktheater und Schauspiel) und inszenierte 2008/2009 am Theater Aachen die Uraufführung der Kinderoper "Der Räuber Hotzenplotz" von Andreas N. Tarkmann, 2009 Georges Bizets "Carmen" an der Schlossoper Haldenstein in Chur/ Schweiz, 2010 Giacomo Puccinis "Tosca" bei den Opernfestspielen Heidenheim und 2011 das Theaterstück "Lilith.Paradies Loft" am Theater Aachen sowie die Kinderoper "Schaf" von Sophie Kassies bei den Opernfestspielen Heidenheim in Kooperation mit dem Theater Aachen. In der Spielzeit 2011/2012 führte er Regie bei der Uraufführung der Kinderoper "Zorro jagt den Carmen-Schatz" von Andres Reukauf bei den Opernfestspielen Heidenheim. Am Mainfranken Theater Würzburg inszenierte er die beiden Weihnachtsmärchen "Das kalte Herz" (2012/2013) und "Mio, mein Mio" (2013/2014). Seine letzte Produktionen in Aachen waren "Kennen lernen" im Mörgens und "Der Freischütz" auf der großen Bühne. |