Solen Mainguené Sopran

Die Sopranistin Solen Mainguené stammt aus Orange in Süd-Frankreich. Als Spezialistin des Belcanto und des romantischen Repertoires sang Solen Mainguené Mimi in «La Bohème» am Theater Freiburg, Violetta in «La Traviata» am Theater Aachen, Nedda in «I Pagliacci» am Theater Braunschweig, Musetta in «La Bohème» an der Staatsoper Hamburg, Staatsoper Hannover, Theater Lübeck, Micaela in «Carmen» an der Staatsoper Hamburg, Antonia in «Les Contes d‘Hoffmann» am Theater Geslenkirchen und Theater Freiburg, Rosalinda in «Die Fledermaus» am Theater Freiburg, Contessa in «Le Nozze di Figaro» am Theater Koblenz, Tatjana in «Eugen Onegin» am Theater Freiburg, Friedensbote in Wagners «Rienzi» am Theater Leipzig. Nach einem Bachelor am Peabody Conservatory in Baltimore und einem Master der Opernklasse am Mozarteum Salzburg wurde Solen Mainguené 2013 Mitglied des internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg. Dort sang sie über 20 Partien wie zum Beispiel Micaela in «Carmen», Marguerite (Cover) in «Faust», Musetta in «La Bohème». 2015 wurde sie als «Nachwuchssängerin des Jahres» von der Zeitung Opernwelt nominiert. 

Konzertant arbeitet die Sopranistin regelmässig mit Orchestern wie den Hamburger Philharmonikern, dem Orchestra Real di Sevilla, dem Gewandhaus Orchester Leipzig, den Hamburger Sinfonikern und dem Latvian National Orchestra.

Im Februar 2019 gewann die Sopranistin den ersten Preis beim internationalen Gesangswettbewerb «Clermont-Ferrant», sowie den Adami-Preis für die beste Interpretation italienischer Werke. Sie war darüber hinaus Finalistin beim internationalen Gesangswettbewerb Avignon, sowie Semi-Finalistin des internationalen Belvedere-Wettbewerbs in Kapstadt und des Crown-Wettbewerbs in Tbilisi. Sie ist Stipendiatin der Berenberg Bank, der Ursula Rahman Stiftung, der Mozarteum Siftung und der Körber Stiftung.