Moritz Gnann Leitung |
Der Dirigent Moritz Gnann hat mit frischen Interpretationen von Werken der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen auf sich aufmerksam gemacht und gilt als einer der spannendsten Dirigenten seiner Generation. Bis 2018 war Moritz Gnann Assistant Conductor beim Boston Symphony Orchestra, mit dem er 2016 beim Tanglewood Music Festival debütierte. Es folgten Konzerte in der Boston Moritz Gnann ist ein regelmässiger Gast bei der Sächsischen Staatskapelle an der Semperoper Dresden, wo er «Die Zauberflöte», «Le Nozze di Figaro» und «Hänsel und Gretel» dirigierte. Als Nach einem erfolgreichen Debüt mit dem BBC Philharmonic Orchestra wurde er für weitere Konzerte in der Spielzeit 2018/19 und 19/20 eingeladen. Weitere Debüts mit dem BBC National Orchestra of Wales und dem Ulster Orchestra ergänzen sein Profil in Grossbritannien. 2019/20 wird Moritz Gnann zum Ulster Orchestra zurückkehren und zum ersten Mal mit dem Royal Philharmonic Orchestra arbeiten. Im Januar 2018 gab er sein Debüt in Australien mit dem Australian Youth Orchestra. Seine berufliche Laufbahn begann Moritz Gnann als Solokorrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Theater Aachen bevorer ein Engagement am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon antrat. Hier dirigierte er neben verschiedenen Konzertprogrammen auch «Le nozze di Figaro», «Gianni Schicchi», «L'occasione fa il ladro» und «Trouble in Tahiti». Daraufhin wechselte er als Kapellmeister und Assistent des Generalmusikdirektors an die Deutsche Oper Berlin, wo er «Die Zauberflöte, «Così fan tutte», «Hänsel und Gretel, «Madama Butterfly», «Il barbiere di Siviglia», «Rigoletto» und «Billy Budd» dirigierte. Zudem leitete er die Jugendproduktion «Der Ring: next generation» und die Uraufführung von «Mahlermania», einem Projekt, das die Werke Gustav Mahlers mit dessen biografischem Material verbindet. Diese Produktion wurde von arte aufgezeichnet und unter der musikalischen Leitung von Moritz Gnann an der Opéra de Rouen und beim Uijeongbu Music Theatre Festival in Südkorea gezeigt. Zu Beginn der Spielzeit 2014/2015 dirigierte er an der Deutschen Oper eine eigene Einstudierung von Iannis Xenakis‘ «Oresteia», für welche er nicht nur grosses Lob der Kritik erhielt, sondern auch eine Nominierung als Dirigent des Jahres im Magazin Opernwelt. |